Schiffsdaten & Layout ← 16. März 2011

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Bei der Beberich handelt es sich um einen französischen Bau aus der Mitte der Achziger Jahre. Eines der ersten Boote bei denen im Rumpf auch Kevlar verbaut wurde. Dies macht den Rumpf der Beberich verhältnismäßig leicht. Dieser Gewichtsgewinn wird aber durch den massiven Holzausbau unter Deck des Schiffes und dem Skipper locker wieder ausgeglichen.

Typ
 
 

Designer

Baujahr

Länge über Alles
(LOA)

Breite

Tiefgang

Verdrängung

Großsegel

Genua

Spinnaker

Jeanneau
Sun Shine 38
 

Tony Castro

1987

11,65m (38 Fuss)
 

3,85m

1,90m

ca. 6t

28qm

48qm

107qm

Die Maus über den Segelplan bewegen um die Innenskizze zu sehen.

Auf der Innenskizze findet ihr in der unteren linken Seite der Zeichnung die Achterkajuete fuer den Eigner erkennen. Darüber schliesst sich die Kochecke mit Gaskocher und Doppelspühle an. Weiter obenschließt sich der Salon mit den zwei Sitzbänken (die auch als Kojen genutzt werden können) mit dem Tisch in der Mitte an. Dort finden bequem 6 Leute zum Essen platz. Ganz oben im Bug befindet sich die Gästekajuete. Wenn man nicht allzu lang gebaut ist lässt es sich auch hier bequem schlafen. Ein paar Dinge fehlen noch: Zum einen das WC/die Dusche und zum anderen der Navigationsplatz. Beides findet man auf der Steurbordseite mehr Achtern,- also auf der Zeichnung quasi unten rechts/mitte ;-).

Lade dir die Original Anleitung der Beberich herunter.
Lade dir das Urprospekt der ersten „Sun-Shine Version“ herunter.
Lade dir das Prospekt der „Suns-Shine 38“ herunter.

Das Boot ist meiner Meinung nach sehr geräumig gebaut. Am Navigationstisch kommt man sich fast vor wie am grossen Schreibtisch zu Hause,- eines der Highlights wie ich finde. Auf modernen Booten habe ich noch nie einen so schönen grossen Navitisch gesehen; einfach wunderbar! Auch das „Bad“ ist nicht wie Üblich klein und eng. Ich kenne es nur zu gut, kaum ist man drin im Bad und will die Tür hinter sich schliessen, schon fängt die Kunst der Körperverränkung an um sein Hinterteil in eine gerade nicht genutzte Ecke zu verfrachten um Platz für die Tür zu schaffen. Die Stehhöhe ist zwar überall sicherlich geringer als auf modernen Booten, aber ich habe nirgens ein Problem mit meinen knappen 1,8m, und somit fühl ich mich auch auf dem WC nicht annähernd so eingeengt wie zu Hause in meinem kleinen Loch ;-)