Zwei Videoschnippsel von Rainer
12. April 2007
Es ist nicht viel, und wer keine „dicke leitung“ hat sollte es gleich bleiben lassen. Fuer alle denen aber nix zu schade ;-) ist gibt es hier zwei Videoschnippsel von der EInfahrt in den Hafen. Wenn man sich konzentriert sieht man sogar, dass wir uns bewegen … unter vollen Segeln und vorm Wind ;)!
http://www.lieblos.de/MVI_4773.AVIÂ
und
http://www.lieblos.de/MVI_4772.AVI Â
Naja, naechstes mal gibts dann mal ein besseres Video, aber wenigstens kann man beim ersten den begi „turnen“ sehen ;)
Vier Tage auf(m) See!
11. April 2007
Mal das miese vorweg: Vier Tage fast kein Wind und erst als ich Bengi wieder zum Zug brachte gabs Wind-technisch was auf die Muetze :-( – aaaaaaaaber trotzdem: Vier superschoene Tage mit Bengi auf dem Boot!
Am Donnerstag kam Bengi mit dem Zug, und da mein kleines Zimmer uns eh nix zu bieten hat sind wir sofort nach Uebersee und ab aufs Boot. Natuerlich nicht ohne vorher einen kleinen Einkauf erledigt zu haben, denn so ganz „ohne“ wollten wir ja auch nicht an Bord gehen. Auf der zur Zeit namenlosen TS-4362 mussten wir natuerlich erstmal die Bremerhavener Flagge hissen. Wenn auch ein total unwichtiger Typ dachte es waere die oesterreichische Flagge – egal, auf solche Deppen hoeren wir mal gar nicht ;-)
Als erstes klemmten wir mal provisorisch das Radio an und es gab das erste mal satten Sound an Bord, was ja seeeehr wichtig ist. Dazu gabs ja die neuen Polster die ich am Mittwoch noch schnell aus Zittau geholt habe: Schon mal ein seeehr schoenes Bild, nur der noch nicht ueberarbeitete Fussboden stoert, der macht den Innenraum noch ziemlich haesslich.
Freitag war dann Basteltag; was haben wir da eigentlich gebastelt? Und nachmittags gings dann endlich raus auf dxen See, natuerlich ohne viel Wind ;)
Samstag gings dann zur Sache. Erst zu den drei Obis von Rosenheim und diverse Kleinteile besorgen und dann zurueck zum Boot. Es wurde geschraubt, gestrichen, gedaengelt, geloetet, geschnitten und gebohrt bis endlich unsere Beatbox fertig war und dazu noch die gesamte elektrik ueberholt und neu gemacht. Inkl. Vorbereitung fuer eine zweite Batterie. Ganz ohne Segeln konnten wir aber nicht und so ging es nachmittags wieder raus – und da wollen wir uns zweitweise mal gar nicht ueber den Wind beschweren! Es wurde gesegelt und gleichzeitig weiter geschraubt, geloetet und gestrichen. Ein Werkstattboot is nix gegen uns gewesen *grins*.
Der Wind trieb uns bis zur Fraueninsel und dann im grossen Bogen wieder zurueck zum Heimathafen wo wir bis halb Zwoelf an unserer Beatbox bastelten. Natuerlich im dunkeln mit Taschenlampe – denn wir muessen ja im dunkeln soi am Strom basteln das wir ihn ablemmen mussten ;-) Da wir an diesem tag ausser unseres Fruehstuecks beim Seewirt noch nichts bekommen hatten gabs gegen 12 noch ein Mitternachtsgrillen an Bord. „Wir hatten ja nix“ aber es ging uns gut ;)
Sonntag wurde nach dem Fruehstueck an Bord erstmal schoen das Boot geschrubbt. Wir erwarteten ja hohen Besuch: Rainer! Mit dem ging es dann gegen Mittag raus aufs Meer ohne Wind *lach*. Eine kleine Runde (km-maessig) und gegen 15:00 Uhr sassen wir dann wieder in der Seewirtschaft und genossen unser Mittagessen. Danach gings wieder raus und zur ertsten „Gefahrenuebung“. Im seichten Wasser setzten wir auf. Die langsam eingespielte Manschaft: Der erste offizier bengi und der Kapitaen Sven regelten das ganze ziemlich schnell, doch dann reagierte das Boot etwas komisch und der leichte Gegenwind brachte uns ein paar Bootsdrehungen und verwirrungen aber irgendwann hatten wir auch das wieder im Griff und es ging seicht ueber das Wasser. Rainer bekam die Pinne und Bengi und ich flackten auf Deck in der Sonne.
Gegen Abend machte Rainer wieder heim und Bengi und ich uns fertig fuer die schon seit Tagen geplante Kneipentour im Ueberseeer-Nachtleben ;). Nach einem Besuch in einem uebercollen Schuppen mit gaaaanz vielen gaaaaaanz jungen Leuten landeten wir in einer Kneipe. Die gehoerte einem Thai – was interessante gespraeche herforbrachte und neben uns sass ein alter ChiemseePlaettensegler der uns n bisschen in Chiemsee-Wetterkunde aufklaerte. Alles in allem schoene Stunden, mit spaeter selbstgemachten Pommes und ChickenWings vom Thai mit Amerikanischm Pass in Uebersee ;-)
Dieser ist uebrigens im Juli auch in Bangkok … mal sehen, vielleicht treffen wir ihn ;-)
Nach einer sehr kalten nacht gings dann Montag Mittag wieder Richtung Muenchen. Mit der Gewissheit, dass es JETZT Wind auf dem See gab, grrrrrrrr. Die Naechte waren insgesamt sehr kuehl, bis auf die vom Samstag auf Sonntag, da gings wirklich gut. Vielleicht haetten wir doch noch nach den Schlafsaecken suchen sollen. Die duennen Decken waren dann teilweise doch etwas seeeehr duenn ;-) aber sie passten farblich zu den neuen Polstern, was ja auch wichtig ist ;-)
Alles zusammen: SUPER OSTERN!
PS: Es schwankt alles noch ein bisschen ;-)
Fotos von den 4 Tagen auf(m) See.
10. April 2007
Hier die Fotos zu unseren vier Tagen auf(m) See. Einfach ein Thumbnail anklicken und in gewohnter Grossansicht durchklicken und geniessen.
Ostern am Chiemsee
2. April 2007
Nur falls jemand grad in der Naehe ist und Wasser nicht scheut. Bengi und ich werden von Donnerstag oder Freitag bis Sonntag am Chiemsee auf dem Boot sein solange das Wetter dies auch nur annaehernd zulaesst.
Wer uns also besuchen moechte, ein bisschen Proviant vorbei bringen will, oder auch einfach nur so mal Lust hat, der schaue einfach vorbei. Die A8 runter donnern, Abfahrt Uebersee raus, links rum und der Strasse immer geradeaus folgen (man faehrt quasi parallel zur Autobahn wieder zurueck), ueber die Bruecke und schon is man auf der Bootswerft Madl. Dann noch Liegeplatz 83 suchen und schon seid ihr da – wenn wir grad nich da sind: Anrufen!
Wir haben die Moeglichkeit Fleisch und aehnliches zu Grillen – also ruhig nich nur Bier mitbringen *lach*. Aber hey – rumgesaut wird nich, sind ja wahrscheinlich die neuen Polster da!
Ein Tag; es geht voran!
1. April 2007
Heute morgen durfte ich ersmal ausschlafen, was echt noetig war. Gegen viertel vor zehn gab dann aber eine Blaskapelle auf der anderen Strassenseite ihr Bestes und ich machte mich los mein Auto auszuraeumen, gestern hatte ich da wirklich keine Lust mehr zu. Dann gings ab zum Boot um weiter zu basteln.
Auf dem Programm standen heute: Kondom fuer die Fock. Ein Fall auf die richtige Seite des Mastes bekommen und super viel Kleinkram im Boot. Die Holzteile am Niedergang wurden alle befestigt, die haengenden Schraenke abgestuetzt und alles einmal sauber gemacht und gestrichen. Drinnen wurde komplett aufgeraeumt und noch einiges vom Vorbesitzer entsorgt – sogra einen Uralt Handbohrer habe ich gefunden!
Dann gabs die Elektroninstallation fuer den Motor – Sicherung und Schalter einbauen, damit ich ihn verneunftig vom Strom trennen kann. Da ich einen Doppelschalter hatte hab ich da gleich auch die Bilgepumpe mit angebaut. Super geworden! Bin voll gluecklich, kann beides in einer Backskiste an- und ausschalten und mit dem 7 Meter Schlauch auch das ganze Boot vernuenftig mit Wasser verorgen um zu putzen – was es immer noch noetig hat ;-)
Der Salongtisch wurde wieder hergerichtet und insgesamt alles mal gesaugt (Danke Mama fuer den Staubsauger!) und gewischt und insgesamt rein Schiff unter Deck gemacht. – Bereit um ende der Woche die Polster in Empfang zu nehmen.
So und nun ein paar Fotos – ach ja: ich dacht ja immer das mein Boot etwas schaebig aussieht, 34 Jahre gehen ja nicht spurlos an einem vorbei – ich weiss da wovon ich rede ;) – Aber heute hab ich ne Neptun 22 (meins ist ne Neptun 20) im Hafen aufm Bock liegen sehen. Ahauahau, die war wirklich schaebig. Na, da is mein Boot wenigstens nich das schaebigste im Hafen ;-))
Die Werkstatt unter Deck. gestern kam ich mir ja fast so vor wie bei den Kreuzfahrtschiffen, wo der Rumpf zwar fertig ist und auch schon die Jungfernfahrt gestartet wird. Drinnen die Handwerker aber noch voll am basteln sind. So wars eben gestern auf der Tour zum neuen Hafen. Das Boot schwimmt, aber innen totales Chaos.
Der Captain, die Brille flog uebrigens ein paar Minuten spaeter ueber Bord – aber macht ja nix. Bei den Brillen fahre ich ja wie sonst bei mir gar nicht ueblich die Taktik: Billig aber dafuer mehrere ;-) – Und drei sind immer an Bord … is ja n grosses Boot *grins*
Der neue Motor im Motorschacht und die neue Dusch/Waschschlauchkonstruktion. Unten das Gelbe ist ne Bilgepumpe die das Wasser durch den Schlauch pump. Is super geworden und haengt da auch schoen. Normalerweise ist ja n Deckel drueber so das man es gar nicht sieht.
Das Holz am Niedergang. Nu is alles fest und einmal gestrichen – sieht doch aus wie neu!
Immer noch friedlich auf Liegeplatz 83
Gewassert!
31. März 2007
Wenig Worte, dafuer ein paar Bilder vom heutigen Tag. Ich bin total muede und will nur noch ins Bett.
Das Bott wird aufgepickt
Am Haken
Wasser an den Fuessen – endlich!
Ich seh den neuen Hafen, tatsaechlich die richtige Richtung gepeilt.
Friedlich auf Liegeplatz 83
Es gibt noch viel zu tun, aber jetzt wird ersmal geschlafen! Nur eines noch: Der eMotor hat gute Dienste geleistet bei der Flaute heute – die Batterie hat tastaechlich gelangt und ich bin heil im neuen Hafen angekommen. Ueber 2 Stunden unter Motor … und kein nerviges und lautes Brummen, nur ein leises surren … aaaahhhh da kann man auch ohne Wind die Ruhe aufm Boot geniessen.
Doppelarbeit am Boot.
28. März 2007
Heute war es endlich soweit. Dirk und ich sind ab zum Boot. Um den Mastfuss und die Pinnen- halterung wieder anzuschrauben brauchte ich einfach jemand zweites. Nicht nur weil ich wohl einfach nicht so schoen in die Backskiste gepasst haette wie der Dirk *lach* Und ganz ehrlich, bei ihm passte sogar noch mehr mit rein … ich mein vielleicht hat er die gruene Flasche auch einfach in den Tiefen der Kiste gefunden … ne olle Flasche Wiskey hab ich ja auch schon mal aus den Kisten geholt ;-)
Aber es gab nich nur gruene Flaschen, auch die Muttern fuer die Pinnenhalterung fanden sich wieder und Dirk hat ganz brav in der Kiste ausgehalten bis die Halterung wieder ganz fest am Heck verschraubt war.
Dann gings noch zum Mastfuss. Hier kann man schoen sehen, das der Dirk auch arbeiten kann, … wennerwill ;-) Und zusaetzlich sieht man, wie schaebig nun das dreckige Deck gegenueber dem so gut aussehenden Mastfuss aussieht, ja ja das Deck wird auch noch irgendwann geschrubbt *versprochen*. Auch die Steckschotten fuer den Niedergang wurden heut ausgetauscht. Sehen einfach super aus, aber leider hab ich kein Foto gemacht.
Eines habe ich aber noch, ein Foto meiner ersten GFK Bastelei. Watt ne Sauerei, die Glasfasermatten fuseln ganz schnell auseinanderund kleben auch ohne das harz ueberall wo sie koennen. Bin voll begeistert WIE HART das Zeug wird. Die Backskistendeckel sind echt etwas flexibel und ich dachte das GFK wird auch so, aber noe: Knueppelhart wie Stein und auch wenn das einlaminieren der benutzten Kabelkanaele (um das ganze noch zu verstaerken) echt scheisse war, denn ueberall bilden sich immer Luftblasen, so ist das Ergebnis mehr als nur zufriedenstellend. Ich bin begeistert! Eigentlich wollt ich noch ne Lage drueber machen, aber das ueberlege ich mir noch mal – scheint auch so schon bannig stabil zu sein. Nur noch mal schleifen und dann wieder weiss anpinseln.
Auf dem Bild sieht man uebrigens auch 4 Schrauben aus den Kabelkanaelen gucken. Die habe ich einlaminiert (wenn auch schief ;-) um im Deckel was anschrauben zu koennen, was genau weiss ich noch nicht, aber vielleicht ein netz fuer Kleinkram oder so … dann muesste man nich so tief wuehlen um die gruenen Flaschen zu finden ;-)
Ich bin natuerlich nicht auf den Bildern *lach*, ich musst ja immer arbeiten UND die Kamera halten ;-) Ne, wirklich vielen Dank an Dirk, alleine haetts wirklich nicht geklappt. Jetzt bin ich morgen wieder dran um die weitern Teile mit GFK Verstaerkungen zu versorgen.
Vorher – Nachher
20. März 2007
Vorher sass Sven! im Wartezimmer und in der Zeitmaschine – nachher (nu) ist er wieder da: Lysann sei dank.
Vorher gabs super Wetter mit Sonnenschein – nachher (nu) liegt wieder Schnee hier in Muenchen :-(
Vorher sah der Rumpf aus wie Sau – nachher (nach zwei Tagen Polieren) sieht er wieder ziemlich gut aus.
Vorher gabs nen Liegeplatz der klein und ohne Komfort war – nachher (nu) gibts nen Liegeplatz in einem richtigen Hafen, nur noch ohne Boote im Wasser ;-).
Vorher war es mit dem Boot noch ziemlich unoffiziell – nachher (seit heute) ist der Bescheid des Landratsamtes da und das Boot ist offiziell auf meinen Namen zugelassen.
Vorher vekleinerte sich lieblos.de immer mehr – nachher (seitdem Bengi an Bord ist) gehts wieder in die andere Richtung. Freut euch weiterhin auf mehr Dienste rund um lieblos.de.
Vorher war alles scheiss – nachher (nu) IST ALLES GUT! ;)
Lysann, ich liebe Dich!
Ein guter Tag!
1. März 2007
Man, schon lange nicht mehr hatte ich ein so gutes Gefuehl an einem Tag. Heute morgen zum Dok, und bis auf den Blutdruck scheint doch alles ok, dann gings ins Buero und ich konnte dem Kunden auf Anhieb was Gutes tun, danach eine Produktvorstellung mit einem echt kompetenten Typen der auch noch ein wirklich begeisternswertes Storageprodukt vorgestellt hat. Und zum Abschliess am Abschluss – den Liegeplatz den ich heut angeboten bekommen hab, hab ich gleich genommen. Am suedlichen Ufer des Chiemsees auf der Madl Werft. Dort gefiehl es mir gleich gut. Ein richtiger Hafen, viele Schiffe, guter Steg und sogar Segelladen, Strom, Toilette und auch Dusche; inklusive nahe liegendem Campingplatz und Schiffsdampfer zu den Inseln. Und das fast beste daran: ca. 20 Minuten weniger Fahrzeit! Endlich kann ich auch wegen dem Boot wieder ruhig schlafen. Einfach gut heute.
PS: Morgen gegen 18:00 Uhr gehts Richtung Bremerhaven!
Mal was geiles: Wie Neu!
8. November 2006
Es ist einfach geil. Die Teile die ich zum Glasstrahlen gebracht habe durfte ich heute wieder abholen, und man koennte glauben die haben die Teile einfach ausgetauscht und neu bestellt *lach*
Vorher:
Nachher:
Da will ich doch im Fruehjahr mal sehen ob ich nich doch noch das Schwert ausbaue und zum Glasstrahlen bringe. Ich finds einfach nur klasse!
eure Meinungen